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Es war einmal...

Es war einmal...

So fangen Märchen an, und kaum ein Tier wird in Märchen so verunglimpft wie der Wolf. Der böse Wolf, der die Geißlein frisst, das Haus der kleinen Schweinchen umpustet, die Großmutter verspeist und das Rotkäppchen gleich hinterher. Mit Hinterlist und Heimtücke geht er zu Werke, frisst Kreide, um seine Stimme zu verstellen und die Geißlein zu täuschen, zieht die Nachthaube der Großmutter an und legt sich in ihr Bett, um das Rotkäppchen zu überlisten, wie wir bei den Gebrüdern Grimm nachlesen können: „Da lag die Großmutter und hatte die Haube tief ins Gesicht gesetzt und sah so wunderlich aus. "Ei, Großmutter, was hast du für große Ohren!" - "Dass ich dich besser hören kann!" - "Ei, Großmutter, was hast du für große Augen!" - "Dass ich dich besser sehen kann!" - "Ei, Großmutter, was hast du für große Hände!" - "Dass ich dich besser packen kann!"


 

"Aber, Großmutter, was hast du für ein entsetzlich großes Maul!" - "Dass ich dich besser fressen kann!" Kaum hatte der Wolf das gesagt, so tat er einen Satz aus dem Bette und verschlang das arme Rotkäppchen.“

Gefährlich, böse, heimtückisch und blutrünstig – so wurde und wird er oft dargestellt, Legenden wie die vom Werwolf entstanden. Sie trugen das Ihre dazu bei, dass der Wolf gejagt, verfolgt und beinahe ausgerottet wurde. Gut, da gibt es die eine oder andere Geschichte, die etwas freundlicher mit dem Wolf umgeht. Beispielsweise die Wölfin, die Romulus und Remus säugte, das Wolfsrudel, das in Kiplings Dschungelbuch den kleinen Mowgli aufzog. Aber ein wirklich liebenswertes Tier ist der Wolf in keiner dieser Geschichten.

Es ist an der Zeit, das zu ändern. Wie wäre es mit einer Geschichte um einen kleinen Wolf, vielleicht den siebten Welpen im Wurf? Ein Wölfchen, das seine Wolfsmama damit verblüffte, dass es mit bunten Ohren zur Welt kam? Das eine blau, das andere rot. Ein Wolfswelpe, der den wilden Spielen seiner Geschwister wenig abgewinnen konnte und sich stattdessen stundenlang mit Bauklötzen beschäftigte? Nennen wir ihn Wilbur.

Der kleine Wolf wurde tatsächlich berühmt, denn der Markenhersteller Sterntaler erkannte, wie niedlich und liebenswert er ist, und entwickelte viele schöne und praktische Produkte, bei denen Wilbur die Hauptrolle spielt.

 

 

 

 

 

Ob im Badezimmer oder auf dem Wickeltisch: Wilbur zeigt sich stets von seiner besten Seite und demonstriert, wie freundlich und niedlich kleine Wölfe sein können.

 

  

Auch beim Schlafengehen ist Wilbur mit von der Partie und begleitet die Kinder ins Land der Träume. Auf der Stubenwagen-Garnitur zum Beispiel oder als Applikation auf kuscheligen Schlafsäcken. Und weil Wilbur nicht nur Bauklötze, sondern auch Musik gern hat, gibt es ihn natürlich auch als Spieluhr. Besonders die größeren Spieluhren haben es „in sich“, denn hier können die Käufer aus fast 50 Melodien ihre Lieblingsmelodie auswählen. Außer klassischen Schlafliedern stehen Kinderlieder wie „Hänschen klein“, „Alle meine Entchen“ oder „Kommt ein Vogel geflogen“, Schlager wie „In München steht ein Hofbräuhaus“ oder „Berliner Luft“, Lustiges wie der Ententanz oder „Hej Pippi Langstrumpf“ und Romantisches wie „Für Elise“ zur Auswahl.

 

Bei den Mahlzeiten ist Wilbur ebenfalls ein gern gesehener Gast, er schmückt Lätzchen, es gibt Wilbur-Kindergeschirr, -Platzdeckchen und -Besteck. Für den Kindergarten ist eine Trinkflasche erhältlich und sogar ein Wilbur-Freizeitrucksack.

 

Wilbur ist im Laufgitter dabei, als Applikation auf der Laufgittereinlage oder als Spielfigur an der Spielzeug-Spirale, er vertreibt die Zeit auf Ausflügen, ob an der Kinderwagen-Kette oder als Nackenstütze, und er wärmt an kalten Tagen in Gestalt von Baby-Schuhen, Fäustlingen, einer kuscheligen Mütze oder einem weichen Schal.

Auf dem Strampelsack ist er ebenso vertreten wie auf dem Poncho, dem tollen Kinderzimmerteppich oder der liebevoll gestalteten Wilbur-Motiv-Krabbeldecke.

Und da Wilbur nun mal ein sehr verspielter kleiner Wolf ist, gibt es selbstverständlich diverse Wilbur-Spielzeuge. Ob Zipfeltuch, Greifling, Greifquietsche, Knuddelsäckchen, Schmusetuch oder für die etwas Größeren das Wilbur-Spielbuch oder das witzige Rückziehauto: Wilbur macht nicht nur eine sehr gute Figur, sondern auch viel Freude!

 

Das war sie nun, die Geschichte von dem kleinen Wolf mit den bunten Ohren, der nichts lieber tut, als Kinderaugen zum Leuchten zu bringen. Und das Schönste daran ist: sie ist wahr!


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